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... meine Arbeit

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​Jedes Stück ist ein Unikat

Alle Werkstücke werden zuerst aufwändig von Hand hergestellt, in Ruhe zum langsamen Trocknen gelagert und insgesamt zweimal gebrannt. Jeder Brand dauert vom kontrollierten Aufheizen bis zum langsamen Abkühlen des Ofens ca. zwei Tage. So werden größere Temperaturschwankungen beim Öffnen des Ofens vermieden, was sofort Risse und Bruch bei den zeitintensiv hergestellten Werkstücken verursachen würde.

 

Der erste Brand, der sog. Schrühbrand erfolgt bei ca. 900° C. Hierbei verfestigt sich der Rohling und verwandelt sich in einen stabileren Scherben, der nun nicht mehr in seiner Form verändert werden kann.

Im Anschluss erfolgt das Glasieren, also das zweimalige Aufbringen der

Farben mit Pinsel - wiederum in aufwändiger Handarbeit.

Danach wird das Werkstück ein zweites Mal gebrannt, bei dem die

Glasuren schmelzen und sich fest mit dem Werkstück verbinden, und zwar bei Temperaturen von ca. 1.020 °C bis 1.250 °C, je nachdem welchen Ton und welche Glasuren man verwendet hat und welche Eigenschaften das Endprodukt

haben soll, ob es z.B. frostfest sein muss.

Meine Arbeiten sind alle wetterfest, Regen oder ein kleines Spülibad zur Reinigung machen ihnen nichts aus. Jedoch kann ich auch bei hochgebrannnten Keramiken leider keine Garantie auf Frostfestigkeit geben. Die Lichterhäuschen haben viele kleine Details, die im schlimmsten Fall abplatzen könnten. Ggf. sollte das Objekt rechtzeitig vor einer Frostperiode ins Haus geholt werden. Vor allem sollten dauerhafte Wasseransammlungen im Winter vermieden werden.

Gerade in den Wintermonaten verbreitet doch so ein schönes Lichterhäuschen

im eigenen Haus mit einem Teelicht oder einer kleinen Lichterkette

eine heimelige Atmosphäre und wärmt unsere Seele...

Mein Motto 

"Tu was Du liebst - ​und Du musst nie wieder arbeiten"                       Samuel Woitinski​​

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